Schwarzbachtal-Massivhaus GmbH - Eschelbronn

Melanie G.

Die Gespräche mit Geschäftsführer Mike Kettenring waren vielversprechend, und der Baustart verlief reibungslos. Doch das Projekt entwickelte sich schnell zu einer Enttäuschung. Die Mängel und das unprofessionelle Verhalten der Firma frustrierten uns zutiefst. Wir möchten andere vor ähnlichen Enttäuschungen warnen. Schwerwiegende Probleme im Detail: Fehlplanung der Wärmepumpe: Wegen schlechter Planung entstand letzten Winter selbst bei Plusgraden eine gefährliche Vereisung, was zu einem Sturz und Verletzung meines Mannes führte. Gefährlicher Einbau des Photovoltaik-Speichers: Trotz bekannter Explosionsgefahr dieses Modells wurde genau dieser Speicher eingebaut. Er ist nun aus Sicherheitsgründen durch den Hersteller fernabgeschaltet und wir können ihn seit ca. einem Jahr nicht nutzen. Qualitätsmängel überall: Bei sämtlichen Gewerken wurde schlichtweg gepfuscht, z.B. Die Garage ist nur teilweise verputzt, die Wände uneben, die Tapetete nicht bis zum Boden tapeziert und das verwendete Silikon / Acryl härtete nie aus, sodass jeglicher Schmutz kleben bleibt. Dadurch wirkt das ganze Haus alles andere wie ein Neubau. Schlechte Akustik: Trotz Beauftragung eines schallisolierten Hauses ist es extrem hellhörig. Jeder Schritt und jedes Geräusch ist deutlich hörbar, was die Wohnqualität deutlich mindert. Fehlplanung der Parkplätze: Zwei geplante Parkplätze sind wegen schlechten Einfahrtswinkels nur für ein Auto nutzbar, was mangelnde Sorgfalt in der Planung zeigt. Probleme im Technikraum: Wasser lief an Stromleitungen herunter, da etwas im Dachboden vergessen wurde zu schließen. Dies führte zu Kondenswasserbildung. Garagenboden: Der Estrich ist komplett gerissen. Der Bauunternehmer behauptet, es sei eine Fuge, doch die Risse beeinträchtigen das Erscheinungsbild und die Nutzung der Garage massiv. Risse im Obergeschoss: Es wurde vergessen, ein Fugengitter zwischen Holzbauteilen und Mauerwerk einzuziehen. Dadurch entstehen im Winter Risse bis zu 5 mm Breite, was auf fehlerhafte Bauweise hinweist und langfristig zu strukturellen Problemen führen kann. Täuschung bei Abnahme: Das Schlimmste überhaupt im ganzen Prozess - Herr Kettenring versuchte unter einem Vorwand, die Unterschrift zur Abnahme zu entlocken. Wir sollten angeblich unterschreiben, dass wir einen Raumthermometer bekommen haben und uns um einen Wartungsvertrag für die Wärmepumpe kümmern. Es war allerdings das Abnahmeprotokoll. Ergänzung : Nach der Aufklärung des Sachverhalts durch den Geschäftsführer in der mündlichen Verhandlung vom 08.04.2025 vor dem Landgericht Heidelberg wie folgt: „Es ist richtig, dass wir dieses Abnahmeprotokoll ebenfalls an dem Tag der Abnahme zur Unterschrift vorgelegt haben. Es ist aber eigentlich eine Anlage zu dem von uns als Anlage K11 vorgelegten Abnahmeprotokoll.“ hat es sich wohl objektiv betrachtet doch nicht um das Abnahmeprotokoll gehandelt. Die Rezension dieses Aspektes beruht daher auf einem Missverständnis, das nach meiner Auffassung auf das damalige Verhalten des Geschäftsführers zurückzuführen ist sowie auf die Gestaltung des Dokuments, denn dort steht nichts von einer „Anlage“, hingegen mit großen Buchstaben als Überschrift: „Abnahmeprotokoll“. Diese Mängelliste ist nur ein Auszug. Wir sind zutiefst enttäuscht und auch geschädigt, da die erheblichen Mängel nur mit großem Aufwand und Kosten zu beheben sind. Wir raten dringend davon ab, mit dieser Firma zu bauen. Fotos, die den Pfusch dokumentieren, werden in den nächsten Tagen hochgeladen.

Julija G.

Max M.